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© Förderverein Arycan Gran Canaria e.V.
Infos rund um Arycan und den Förderverein
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Dieser kleine Kerl ist seinen Tumor an der Pfote los.
Damit er sich jetzt so richtig gut erholen kann, darf „Nr. 16“ sich bei Gabi erholen. Sie hat ihn Kuddel getauft :o)
Am Wochenende hat Andrea noch mal bei den Amigos de Lourdes vorbeigeschaut. Afri wurde natürlich auch begrüßt! Sie schickt besonders liebe Grüße und ein herzliches Dankeschön an ihre Paten!
Leider hat noch niemand eine Anfrage für Afri gestellt… irgendwie wird sie immer übersehen. Aber zumindest fühlt sie sich auch bei den Amigos de Lourdes richtig wohl!
Wie lange Timmy wohl auf eine neue Familie warten wird? Seine alte jedenfalls wollte ihn „entsorgen“ und hat ihn in der Auffangstation abgegeben. Der arme Kerl versteht bestimmt die Welt nicht mehr – aber vielleicht finden wir ja schnell ein neues Rudel für ihn?
Jana und Laura wünschen Euch heute einen „gruseligen“ Abend – und hoffentlich gibt´s für Euch auch nur Süßes und nichts Saures :o)
Auch vergangenge Woche wurde natürlich wieder kastriert. Und wie so oft hatte Syra wieder jede Menge Unterstützung… Zeit, auch einmal den „helfenden Händen im Hintergrund“ ein riesiges Dankeschön auszusprechen :o)
Die wenigstens tauchen als „Gesichter“ auf… aber so viele Menschen setzen sich mittlerweile auf der Insel für die Fellnasen ein. Einfach klasse…
Überhaupt ist auf Gran Canaria einiges im Umbruch.  Die Inselregierung plant eine Neu-Organisation der Auffangstation. Die bisherige Direktorin beendet ihre Tätigkeit zum 31. Dezember. Was und wie genau es danach weitergeht, ist uns noch nicht bekannt – vieles wird erzählt und vermutet… Fest steht, dass es keine Veränderungen zum Nachteil der Tiere geben soll. Für Arycan bleibt eigentlich „alles beim Alten“ – soviel kastrieren wie möglich! Hier die Patienten der letzten Woche.
Tia durfte die Insel verlassen. Danke an Sabine, die ihr ein neues Zuhause gesucht und uns die Bilder geschickt hat.
Das nächste Paket ist gerade „reif für die Insel“ – da kommt schon Nachschub :o) Ganz herzlichen Dank dafür :o)
Ein lieber Gruß kommt heute von Arina!
Samstag, 29. Oktober
Heute gibt es noch einmal ganz besondere Happy End-Geschichte – natürlich auch mit Bildern :o) Vor ca. 3,5 Jahren wurde auf Gran Canaria eine Katze mit gerade geborenen Welpen vergiftet gefunden. Die Welpen waren noch an der Nabelschnur. Weil Lottys Fleur noch einen letzten Welpen hatte, hat man die drei Babies zu Lotty gebracht und sie Fleur einfach "untergeschoben". Und Fleur hat die drei neuen Babies angenommen.
Batita und Charly leben heute noch bei Lotty, aber Fleur durfte zu Petra und Jonathan nach Düsseldorf ziehen. Allerdings nicht alleine… Die Geschichte von Jonathan und Alma erzählt Petra so: „Mein Sohn Jonathan hat die blinde Alma von Lotty bekommen. Eigentlich hatte Lotty bei unserem ersten Treffen bei ihr Fleur für ihn ausgesucht. Aber als er Alma im großen Käfig sah, hat er sofort beschlossen, dass sie mit uns kommt. Da war Jonathan etwa 14 Jahre alt. Er hat ganz behutsam Kontakt mit Alma aufgenommen, indem er sich halb zu ihr in den Käfig gelegt hat und ihr Gelegenheit gab, ihn zu beschnuppern ... Jonathan sagte mir damals, dass niemand Alma mitnimmt, wenn wir es nicht tun. Und am Ende waren wir einige Male bei Lotty, damit die beiden, Alma und Jonathan, sich kennenlernen konnten.“ Ein riesen DANKESCHÖN an Jonathan!!!! Aber auch damit noch nicht genug…nachdem Petra im Internet gelesen hatte, dass die Vermittlung von Peterli, dem schwarzen Kater, geplatzt war, hat sie auch ihn zu sich genommen. Was wirklich ein großes Glück für den „kleinen“ war… er hat nicht nur seine (Zieh-)Mutter wiedergefunden, sondern in Petra und Jonathan auch Menschen, die viel Verständnis für ihn aufbringen und ihn so lieben wie er ist. „Wahrscheinlich ist er in diesem "Zuhause" nicht gut behandelt worden. Er ist bis heute ein auffallend scheuer Kater, der bei jeder schnellen Bewegung erschrickt und davonläuft. Aber sonst ist Peterli sehr anhänglich und freundlich, außer wenn er hungrig ist, dann beginnt er zu randalieren und sehr laut zu miauen. Morgens am Wochenende kommt er nach dem Frühstück zu mir ins Bett, ich lege mich nämlich wieder hin, "schmeißt" sich an meine linke Schulter und legt mir seine Tatze um den Hals. Und dann, Peterli kann leider nicht schnurren, schnarcht er mir ins Ohr.… Und wenn Du heute Peterli, das schwarze Baby, siehst, wunderst Du Dich, dass er doppelt so groß ist wie seine Mama. Der "kleine" Peter, der jetzt mit seinem Gewicht kämpft, eigentlich nicht er, sondern ich, möchte gerne zuhause der Boss sein. Aber ... da ist immer noch die Mama. Und wenn er zum Kuscheln kommt, will die manchmal nicht, weil er sich mit seinem Gewicht so "ran" schmeißt. Dann knurrt sie und wenn er nicht aufhört, "knallt sie ihm eine". Und dann beginnt die Jagd durch die Wohnung, weil Peter doch der Boss sein möchte.“ Danke, liebe Petra, dass die drei bei Euch ein wunderschönes Zuhause haben dürfen!!!
Für die ganzen „Nummern-Hunde“ wünschen wir uns auch so ein tolles Zuhause. Diese Hündinnen wurden gestern kastriert und sind die Nummern 19 und 20. Die kleine hatte Andrea schon vor einiger Zeit gesehen. Sie hat in der Auffangstation ihre Welpen aufgezogen, die jetzt alt genug sind, vermittelt zu werden… und die Mutter soll einfach nicht „über“ bleiben.
Und auch diese hübsche Hündin wird keine Welpen mehr bekommen!
Mehr Fotos von den beiden auf der Vermittlungsseite.
FÖRDERVEREIN ARYCAN Gran Canaria e.V.