© Förderverein Arycan Gran Canaria e.V.
Infos rund um Arycan und den Förderverein
FÖRDERVEREIN ARYCAN Gran Canaria e.V.
Gestern war Flugtag!
„Riesenbaby“ Negro genießt neu eingekleidet in Pfotenknoten den letzten Gassigang auf der Insel.
https://www.youtube.com/watch?v=9V1DWFsXyOw&feature=em-upload_owner
Dann ab in die Box und gemeinsam mit Arina und Flora Richtung Flughafen!
Herzlichen Dank an die Flugpaten, die gleich drei
Fellnasen mitgenommen haben!
Und DANKE an Leti, die Andrea beim Flughafen-
dienst auf Gran Canaria unterstützt hat :o)
In Düsseldorf wurden die drei diesmal von Dirk,
Elke und Anja erwartet…
Aber auch Odi durfte gestern fliegen. Er wurde von seinem bisherigen Pflegefrauchen zum Flughafen gebracht…
… und in Frankfurt von Gertrud abgeholt. Auch hier ein Dankeschön an den Flugpaten!
Herzlichen Dank an Inge, Gertrud und Anja, bei denen die vier jetzt erst einmal
ein vorübergehendes Plätzchen gefunden haben!
Anja hat von Flora sogar schon ein
erstes Foto von Zuhause geschickt :o)
Schon einige Katzen konnte Syra in den letzten
Monaten kastrieren. Eine erste „Kolonie“ ist jetzt
abgeschlossen – alle Katzen dort sind kastriert.
Und die Menschen vor Ort werden darauf
achten, dass sollten sich Neuzugänge der Kolonie
anschließen, die dann auch schnellstens kastriert
werden.
Einen Abschlußbericht gibt es unter
den Projekten zu lesen.
Odi hat eine Nacht auf seiner Pflegestelle sehr genossen – und hatte auch schon einen Freund gefunden…
… von dem er sich aber schnell wieder verabschieden musste, weil Gertrud ihn persönlich
in sein neues Zuhause in Bayern gefahren hat – wo er auch schon einen Freund
gefunden hat, auch wenn es diesmal ein vierbeiniger ist :o)
Negro und Arina senden liebe Grüße aus dem Hundezuhause :o)
Und auch Flora hat schon erste Fotos von ihrer Pflegestelle geschickt.
Auf der Insel tut sich einiges in Sachen Kastrationen.
Davon morgen mehr…
„Durchwachsene“ Neuigkeiten kommen von Lotta.
Sie lebte seit Anfang Dezember in Hamburg bei Eva.
Eva hat sich mit Lotta wirklich alle Mühe gegeben.
Aus der scheuen Podenca ist mittlerweile eine
selbstbewusste Hündin geworden, die sogar ohne
Probleme mit der Bahn mitfährt und ganz
entspannt auf der Fensterbank schläft ;o)
Eva war mit ihrer Hündin glücklich – was sie aber mehr und mehr merkte war, dass Lotta mit einem Leben
als Einzelhund eher unglücklich ist… Sobald sie Hundegesellschaft hat, blüht sie förmlich auf – muss sie aber
ein paar Stunden alleine bleiben, weil Eva zur Uni muss, macht sie einen totunglücklichen Eindruck.
Lotta ist ein typischer Podi, draußen immer neugierig und „auf Achse“, drinnen ruhig und verschmust.
Typisch für Podencos ist aber auch, dass sie Hundegesellschaft lieben. Generell sind Hunde ja Rudeltiere,
aber für Podis gilt das oft noch mehr – gemeinsam jagen macht ja auch viel mehr Spaß :o)
Damit Lotta nicht so traurig ist, wenn Eva zur Uni muss, hat sie sie ein paar Mal in einer Hundetagesstätte
abgegeben. Dort mit den anderen Hunden war Lotta so glücklich, dass sie kaum noch mit nach Hause wollte…
Eva hat lange hin und her überlegt… und sie ist zu dem Entschluss gekommen, dass sie sich
für Lotta ein Zuhause wünscht, wo sie mit mindestens einem, besser noch mehreren Hunden
leben und richtig glücklich werden kann.
Eva möchte einfach, dass Lotta die Chance auf einen Platz bekommt, wo sie glücklicher ist als bei ihr.
Denn leider hat Eva nicht die Möglichkeiten einen Zweithund aufzunehmen.
Damit dieser „Traum“ für Lotta so schnell wie möglich in Erfüllung gehen kann, ist Lotta jetzt erst einmal
nach Berlin umgezogen. Bei den Menschen, die sie vor zwei Jahren in der Auffangstation gesehen und ihre
Patenschaft übernommen hatten, wird sie erst einmal ins Rudel aufgenommen.
Bea und ihre Familie haben bereits drei eigene Podencos und Lotta fühlt sich dort bereits nach einigen
Tagen sehr wohl.
Gemeinsam werden wir uns alle bemühen, einen Platz zu finden,
wo es Lotta so richtig gefallen wird!
Das Kastrationsprojekt geht immer weiter – und mittlerweile regte sich auch beim Rathaus Interesse.
Seit einiger Zeit gibt es ein Projekt des Rathauses von Las Palmas, genauer des Ressorts für Öffentliche
Gesundheit, das Katzenkolonien rund um Las Palmas registriert werden und es dafür Freiwillige gibt,
die für diese Kolonien verantwortlich sind.
Schon während der Kastrationskampagnen des ETN 2013 konnten auch einige Katzen aus
diesen Kolonien kastriert werden.
Im September 2014 begann dann die Registration der Kolonien und eine Zusammenarbeit zwischen
Rathaus, Tierärztekammer und verschiedenen Tierschutzvereinen war geplant. Da Andrea zur gleichen
Zeit mitten in der Organisation der ETN-Kampagne 2014 steckte, lag es nahe diese Möglichkeit zu nutzen
und während dieser Kampagne bereits so viele Katzen wie möglich aus diesen Kolonien zu kastrieren.
Aber in ein paar Wochen ist es natürlich nicht möglich, die Kolonien komplett zu kastrieren
und somit die Populationen einigermaßen unter Kontrolle zu bringen.
Leider passierte nach Abschluß der dreiwöchigen ETN- Kampagne im Oktober 2014 nicht
mehr viel in Sachen Kastrationen und es blieb es bei diversen Versammlungen.
Arycan alleine fehlten natürlich auch die Möglichkeiten, die erst jetzt
durch die laufende Unterstützung des ETN gegeben sind.
In den letzten vierzehn Tagen war Andrea deswegen bei verschiedenen Besprechungen und
steht jetzt in ständigem Kontakt mit der Abteilungsleiterin des Gesundheitsamts, die für die
Katzenkolonien zuständig ist.
Nach und nach sollen die Kolonien jetzt „durchkastriert“ werden!
Das Rathaus hat die Katzenkolonien nach seinen Prioritäten „nummeriert“.
Diese Woche beginnt Syra jetzt mit „Kolonie Las Palmas 1“
Die vier Katzen von gestern waren die ersten aus der
ersten Kolonie – hoffentlich können noch viele weitere
folgen!
Eine der Samtpfoten hat einen üblen Schnupfen und bekommt jetzt Medikamente…
Alle vier erholen sich von der OP bei freiwilligen Helfern und werden
danach in ihrer angestammten Kolonie wieder ausgesetzt.
Natürlich ist die Verwaltung dieser „Kastrationsaktionen“ in den einzelnen Kolonien mit viel
organisatorischem Aufwand für Andrea verbunden – aber das macht sie sehr gerne!
Nur steigt auch der finanzielle Aufwand für Arycan mit jeder Katzenkastration – und auch wenn
wir wirklich ungerne betteln, aber damit möglichst viele Tiere kastriert werden können,
brauchen wir wirklich dringend Eure Unterstützung!
Ati war beim Katzentest – für ihn gibt es
Interessenten, zu deren Rudel auch eine
Samtpfote gehört. Bitte einmal kräftig
Daumen drücken für den Schatz, dass es
nach so langer Zeit im Zwinger endlich
klappt mit einem eigenen Rudel!
In der Albergue wurde gestern wieder ein ganz schlimmer Fall von Vernachlässigung eingeliefert :o(
Unter dem Fellpanzer kamen jede Menge Wunden und Zecken zum Vorschein…
Und obwohl sie bisher bestimmt nicht nur gute Erfahrungen mit Menschen gemacht haben muss,
ist die Maus ganz freundlich zu Menschen und ließ alles tapfer über sich ergehen.
… und auch Chica macht
es sich lieber mit Frauchen
auf dem Sofa gemütlich :o)
Liebe Grüße kommen heute aus der Schweiz.
Ronny (Ronaldo) kann keinen Schnee mehr sehen…
Nachreichen möchten wir Euch noch die Fotos von den „ersten Rathaus-
Kolonien-Katzen“, die sich bei freiwilligen Helfern erholen konnten, bevor
sie wieder in die Freiheit entlassen werden.
Lotta hat auf ihrer Pflegestelle
bei Berlin schon das Sofa für
sich entdeckt :o)
Genau wie Flora :o)